Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
2. Die Kraft der Verarbeitung natürlicher Sprache im Gesundheitswesen
3. Verbesserung der Patienten-Arzt-Kommunikation mit ChatGPT
4. Verbesserung der Diagnosegenauigkeit durch ChatGPT
5. Überwindung von Sprachbarrieren im Gesundheitswesen mit ChatGPT
6. Transformation der Fernversorgung im Gesundheitswesen
7. Adressierung von Datenschutz- und Sicherheitsbedenken im ChatGPT-fähigen Gesundheitswesen
8. Herausforderungen und Einschränkungen von ChatGPT im Gesundheitswesen
Was ist das E-Rezept?
Digital Richtung Zukunft: Wir nutzen unser Smartphone zum Online-Banking, Einkaufen und informieren uns online über die neueste Nachricht. Warum nicht also auch zur Einlösung von Rezepten?
Wenn Sie bei einem Arztbesuch ein Rezept verordnet bekommen, erhalten Sie standardmäßig ein Papierrezept. Mit dem elektronischen Rezept (E-Rezept) können nun auch Rezepte vollkommen digital ausgestellt und eingelöst werden. So sparen Sie Wege - und vor allem Zeit.
Wie ist der Entwicklungsstand des E-Rezepts in Deutschland?
Arztpraxen werden derzeit nach und nach an die Softwarelösung zur Ausstellung des E-Rezepts angeschlossen. Flächendeckende Ausstellungsmöglichkeiten wird es voraussichtlich erst im Laufe des Jahrs 2023 geben. Sprechen Sie am besten Ihren behandelnden Arzt an, ab wann die Ausstellung von E-Rezepten in seiner Praxis möglich ist..
Mittels ihres Praxisverwaltungssystem können Ärzte ein E-Rezept digital zusammen mit einem individuellen DATAMATRIX-Code ausstellen. Vor allem in der Einführungsphase werden Sie das E-Rezept noch als Ausdruck erhalten.
Wie funktionert das E-Rezept?
In der Einführungsphase werden Sie das E-Rezept in der Regel als Ausdruck von Ihrem Arzt erhalten. Das E-Rezept verfügt über einen individuellen DATAMATRIX-Code, der Ihre Rezeptdaten sicher und verschlüsselt enthält. Den DATAMATRIX-Code können Sie ortsunabhängig auf medpex.de oder in der medpex App abscannen.
Vollständig digital können Sie Ihr E-Rezept einlösen, indem Ihr ausstellender Arzt dieses direkt an eine bundeseinheitliche E-Rezept-App übermittelt. Sie können das E-Rezept dann direkt medpex zuweisen und das E-Rezept so online einlösen. Bitte beachten Sie, dass Sie für diese Variante über eine elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit NFC-Funktion und ein NFC-fähiges Smartphone verfügen müssen. Die NFC-Funktion steht derzeit noch nicht flächendeckend zur Verfügung. Daher wird der Ausdruck des E-Rezepts bis auf Weiteres notwendig sein.
Das E-Rezept kommt - medpex ist bereit
Bei medpex können Sie Ihr E-Rezept einfach und bequem und jederzeit online einlösen. Dabei haben Sie die Wahl: Lösen Sie Ihr E-Rezept unkompliziert über Ihren Computer ein, indem Sie den QR-Code direkt über die medpex Scanner-Funktion einscannen oder laden Sie das E-Rezept als Bild-Datei hoch.
Noch komfortabler geht es mit der medpex App: Einfach die App auf Ihrem Smartphone oder Tablet öffnen und den QR-Code abscannen - so können Sie Ihr E-Rezept überall ortsunabhängig und auch von unterwegs einscannen und an medpex übermitteln.
So lösen Sie Ihr E-Rezept bei medpex ein:
Die Elektronische Gesundheitsakte oder elektronische Patientenakte, englisch electronic health record, ist eine Datenbank, in der die Anamnese, Behandlungsdaten, Medikamente, Allergien und weitere Gesundheitsdaten der Krankenversicherten sektor- und fallübergreifend, landesweit einheitlich gespeichert werden können. Die eGA ist in den deutschsprachigen Ländern ein zentraler Pfeiler der von Industrie und Gesundheitsbehörden verfolgten E-Health-Konzepte. Sie ist eine Ausprägungsform der elektronischen Akte. Insbesondere der Gesundheitsdatenschutz ist dabei von Bedeutung.
Informationen schnell und sicher übermitteln
Ärzte und Psychotherapeuten können schon länger elektronische Arztbriefe (eArztbriefe) direkt aus dem Praxisverwaltungssystem (PVS) heraus versenden und empfangen. Mit einem neuen Vergütungsmodell werden diese Briefe seit dem 1. Juli 2020 zusätzlich gefördert. Ärzte und Psychotherapeuten benötigen für den Versand den elektronischen Heilberufsausweis, um damit qualifizierte elektronische Signaturen (QES) erstellen zu können. Das PVS und das eArztbrief-Modul müssen von der KBV zugelassen sein.
Technische Anforderungen
Für den Versand und Empfang der eArztbriefe hat der Gesetzgeber besondere Sicherheitsanforderungen gestellt. Praxen müssen dafür den Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) einsetzen. Dieser Dienst hat besondere Sicherheitsanfordungen und wird deshalb von der gematik für die Telematikinfrastruktur zugelassen.
Vergütung des elektronischen Arztbriefes
Da sowohl Sender als auch Empfänger in die technische Infrastruktur investieren müssen, um Arztbriefe elektronisch übermitteln zu können, wird die Förderung von 55 Cent pro Brief zwischen beiden aufgeteilt.